
Ziele
Vernetzung der Nachbarschaft, Bedarfsanalyse für die Stadtteilarbeit
Vernetzung der Nachbarschaft, Bedarfsanalyse für die Stadtteilarbeit
Analoge Vernetzung der Nachbarschaft
Briefe ermöglichen in Zeiten des Lockdowns und „sozialer Distanz“, einander nah zu bleiben und zu kommen. Die Nachbarschaft kann sich mithilfe des mittlerweile altertümlich erscheinenden Mediums Brief auf einfache Weise miteinander vernetzen. Ein weiterer Vorteil ist, dass auch Zielgruppen, die nicht Internet-affin sind, erreicht werden und mitmachen können.
So geht’s:
Der von den Anwohner*innen zu verfassende Steckbrief kann beliebig erweitert werden, hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt (z.B. Lieblingsorte, Vermeidungsorte im Kiez etc.). Es sollten jedoch nicht zu viele Punkte abgefragt werden, so dass die Aktion niedrigschwellig bleibt und viele Anwohner*innen zur Teilhabe animiert werden. Die Steckbriefe eignen sich übrigens auch gut als Bedarfsanalyse für die Stadtteilarbeit!
Vernetzung der Nachbarschaft, Bedarfsanalyse für die Stadtteilarbeit
Vernetzung der Nachbarschaft, Bedarfsanalyse für die Stadtteilarbeit
1 Person für die Koordination
1 Person für die Koordination
überall, doch meist am Schreibtisch
überall, doch meist am Schreibtisch
(Brief-)Papier, Stift, Briefumschläge
(Brief-)Papier, Stift, Briefumschläge
geringe Kosten für oben genannte Hardware, falls nicht schon vorhanden
geringe Kosten für oben genannte Hardware, falls nicht schon vorhanden
Die Aktion eignet sich sehr gut dafür, unterschiedliche Menschen zusammenzubringen, die sonst nicht in Kontakt miteinander treten würden. Die Vernetzung kann auf diese Weise z. B. generationsübergreifend oder interkulturell gestaltet und so gleichzeitig Vorurteile abgebaut werden.