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Das Bundesprogramm „UTOPOLIS – Soziokultur im Quartier“ wird als ressort­übergreifende Strategie im Rahmen des Förderprogramms „Soziale Stadt“ von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur für Medien (BKM) sowie dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen ermöglicht. In vierjährigen Entwicklungs­prozessen erproben bundes­­weit soziokulturelle Zentren unter der Frage­stellung, wie Kunst und Kultur für das Zusammen­leben der Gesellschaft in den Stadtteilen genutzt werden kann, neue kreative Beteiligungsformate.

Ein Fokus liegt auf der Ermittlung geeigneter künst­lerischer Methoden, um eine vielfältige Nachbar­schaft zu erreichen und gerade auch Bewohner*­innen, die zuvor nur wenige Berührungs­punkte mit Kunst und Kultur hatten, zur aktiven Mitgestaltung ihres Wohn- und Lebens­umfeldes anzuregen. Dabei spielt die Vernetzung mit Initiativen und Institutionen vor Ort eine große Rolle – mit dem Quartiers­management ebenso wie mit sozialen Vereinen, kommunaler Verwaltung oder auch Wirtschafts­unternehmen.  Alle Ergebnisse und Erfahrungen werden gebündelt über diese Website zur Verfügung gestellt. Nachmachen ist ausdrücklich erwünscht!

Begleitet wird das Programm vom Bundesverband Soziokultur e.V., der den Modell­vorhaben fachlich und administrativ zur Seite steht. Der Verband Soziokultur engagiert sich als Dach- und Fachverband für die Anerkennung und ange­messene Förderung der sozio­kulturellen Arbeit, vor allem auf Bundesebene. Mitglieder sind die jeweiligen Landes­verbände, in denen derzeit ca. 600 sozio­kulturelle Zentren und Initiativen in Deutschland organisiert sind. der Bundesverband Soziokultur selbst ist Mitglied in anderen bundesweiten und europäischen Netzwerken.

Foto 1 © Johannstädter Kulturtreff e.V. | Foto 2 © Peter Kröber | Foto 3 © Bundesverband Soziokultur e.V.