Sofia Nordmann ist bildende Künstlerin und Kuratorin in Berlin. Sie leitet am ersten Tag das LAB 4: Campus MONOPOL und Quartier.
In Argentinien geboren und aufgewachsen, arbeitet sie auch in Miami, Paris, Hamburg und im Mecklenburger Wald als Künstlerin. Während ihres Studiums der Kunstgeschichte und Theater, Medien, Kulturelle Kommunikation an der Humboldt Universität zu Berlin leitet und moderiert sie die freie Varieté Show Sophiengala auf der Studiobühne. Als Vorstandsmitglied der „Ruck-Stiftung des Aufbruchs“ fördert sie verschiedene Projekte rund um die künstlerische Früherziehung. Ziel ist es dabei, selbstbewusste, kreative und freidenkende Kinder innerhalb einer Kulturgemeinschaft heranwachsen zu lassen.
Auch in ihren Kunstworkshops interessiert sie vor allem die Stimulierung der Phantasie, des achtsamen Selbstbewusstseins und des Glücks bei den Teilnehmenden. Diese Arbeit sowie auch die der Kuratorin versteht sie als weitere Kunstform. Durch die inhaltliche und örtliche Verbindung der Arbeiten verschiedener Künstler*innen in einer Ausstellung entsteht für sie jedes Mal ein neues einzigartiges Meta-Kunstwerk, in dem nicht nur die Kunstschaffenden, sondern auch die Betrachter*innen mit ihren eigenen Interpretationen, inneren Welten und Gedanken ausschlaggebend für dessen Entstehung sind. Sie liebt es, überraschende Momente der Inspiration zu kreieren, die im Idealfall als Keim von den Teilnehmer*innen in die Welt weitergetragen werden können.
Sofia Nordmann ist Künstlerin in Residence und Kuratorin einiger Ausstellungen im MONOPOL. Geplant sind außerdem Kunst- und Kreativkurse für Jugendliche und Erwachsene zur Förderung der Bekanntschaften in der Nachbarschaft während des gemeinsamen Erlernens innovativer Kreativtechniken.