Unsere Jahreskonferenz „Soziokultur nachhaltig im Quartier. Werkzeuge für eine sozial-ökologische Transformation" beschäftigte sich in Workshops und World Cafés intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit in der Soziokultur. Doch wie nachhaltig war diese zweitägige Veranstaltung eigentlich? Welche Verkehrsmittel wurden von den Beteiligten für die An- und Abreise gewählt? Wie nachhaltig waren Catering und Veranstaltungsort? Wie viel Wasser und Papier wurden an zwei Konferenztagen verbraucht?
Diesen und ähnlichen Fragen ist Franziska Mohaupt, Referentin für Nachhaltigkeit beim Bundesverband Soziokultur, auf den Grund gegangen und hat einen CO2-Fußabdruck der UTOPOLIS Jahreskonferenz erstellt. Die umfangreiche Übersicht zeigt die Erfassung der CO2-Währungen der für unsere Veranstaltung wichtigen Bereiche Strom, Wasser, Mobilität, Catering und Papier. Außerdem wurde ein besonderer Fokus auf die Mobilität gesetzt, da diese ein großer Verursacher von Treibhausgasen darstellt. Zum besseren Verständnis einiger Inhalte und zum tieferen Eintauchen in das Thema finden sich zudem weiterführende Quellen zum Nachlesen.
Wir hoffen, der Bericht stellt einen hilfreichen Impuls dar, selbst eine CO2-Bilanzierungen bei eigenen Veranstaltungen zu erstellen und vor allem: schon jetzt mit der CO2-Reduzierung zu beginnen!
Eine Evaluation der Konferenz ergab außerdem, dass viele Teilnehmenden einen großen Nachholbedarf sehen, wenn es um die Umsetzung nachhaltigen Handelns in der eigenen soziokulturellen Einrichtung geht, unter anderem auch beim Thema Energieverbrauch. Passend dazu findet ihr zusätzlich Tipps zum Energiesparen (samt Ergänzungen).