In den vergangenen trüb-nassen Wintermonaten war unser Wuppertaler Projekt Die Wüste lebt! fleißig und hat eine neue Ausgabe ihres Stadtteilmagazins DER SAND zusammengestellt. Auch diese Ausgabe entstand partizipativ, draußen auf der Straße, auf Plätzen, in Cafés und Geschäften, in Stadtteilspaziergängen oder in der Sprechstunde im Wüstenmobil auf dem Vorplatz der Färberei - immer in der Begegnung mit Bewohner*innen und Passant*innen aus dem Quartier.
In der neuen Ausgabe berichten die Menschen über ihre Ängste und Wünsche, ihre Träume und Probleme. Was sie über Freiheit wissen ist absolut konkret. Sie berichten von Freiheit, die man kaufen kann, von Freiheit durch Gesundheit, durch Sicherheit und andere Privilegien, von Freiheit im Spiel auf der Bühne. Sie sprechen über Ausgrenzung und Abhängigkeiten, über soziale Zwänge und unfreie Sexualität. Wie kommt man heraus aus dem inneren oder äußeren Gefängnis, aus politischen, religiösen und kulturellen Zwängen? Kann ein Ausbruchsversuch gelingen? Wie?
DER SAND erscheint am 4. März, ist natürlich kostenlos, und kann an öffentlichen Stellen und Cafés im Bezirk, aber auch online gelesen werden!