Ende September läuft die UTOPOLIS-Förderung nach mehrjähriger Projektlaufzeit leider für alle Modellvorhaben ab. Alle Standorte machen neben einer immer auch online zugänglichen Ergebnispräsentation eine Abschlussveranstaltung im Quartier. Den Auftakt machten Anfang September der Johannstädter Kulturtreff aus Dresden sowie das Theaterpädagogische Zentrum Hildesheim (TPZ).
Das TPZ feierte am Samstag, 2. September den „Nämsch-Park im Rampenlicht“ mit Theater- und Mitmachaktionen für alle Altersklassen.
Eigentlich sollte im September das 5. Nordstadtfest stattfinden – da die Straßensperrung nicht genehmigt werden konnte, wurde die Veranstaltung von den Organisator*innen kurzfristig abgesagt. Mit dem „Nämsch-Park im Rampenlicht“ vom TPZ konnten sich die Bewohner*innen der Nordstadt nun doch auf ein gemeinsames Fest freuen.
Zusammen den Stadtteil bewegen: Unter dem Motto „Nordstadt im Rampenlicht“ hat das TPZ in den letzten fünf Jahren die Nordstadt bespielt und wurde dafür vom Bundesprogramm "UTOPOLIS - Soziokultur im Quartier" gefördert. Auf der Straße und in Parks wurde zusammen mit Bewohner*innen jongliert, musiziert, gekocht und getanzt. Das wurde am 2. September gefeiert! Das TPZ präsentierte zahlreiche Aktionen aus dem Projekt: Bei „Dancen ohne Grenzen“ wurde zu Musik aus aller Welt getanzt, der inklusive Walkact „Walk’n’Roll“ kam mit lustigen Masken und einem verspielten Drachen daher und beim „Geschichtentausch“ konnte jede*r gemütlich auf zwei gelben Sofas eine kleine Anekdote erzählen.
Parallel zur Werkschau fand ein Kinderfest statt: Die kleinen Besucher*innen konnten hier selbst ins Rampenlicht springen, singen, tanzen oder sich beim Kinderschminken in fantasievolle Figuren verwandeln. Für das Fest wurde das TPZ vom Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit gefördert.