Mikrofestival
Format: | Aktion im öffentlichen Raum, Großaktion |
Thema: | Essen, Großveranstaltung |
Zielgruppe: | Jede*r |
Gemeinsam feiern mit der Nachbarschaft
Ein kleinformatiges Festival im Quartier. An Plätzen oder in den Straßen finden kleine Acts und Aktionen statt: Konzerte von lokalen Musiker*innen, ein Nachbarschaftsbüfett, verschiedene Kunstangebote für Kinder und Workshops für Erwachsene. Es entstehen Räume für Begegnungen zwischen den Anwohner*innen und eine positive Verbundenheit mit dem Bezirk. Das Festival strahlt über den Stadtteil hinaus. Das Mikrofestival hat diverse Aktionen, die im Rahmen von EUROPA ZENTRAL entstanden sind, in das Konzept integriert, u.a. die Stadtteil-Walks.
Im Kontext der Nachhaltigkeit macht ein plastikfreies Büfett wie im Tool Team No Plastic beschrieben Sinn.
Elemente
Ziele
(Re)Präsentation des Quartiers in einer breiten Öffentlichkeit, Begegnungsraum für die Anwohner*innen, positive Verknüpfung mit dem Bezirk
Team
Festival-Komitte bestehend aus Nachbar*innen und Projektleitung
Ort
Outdoor. In Straßen, Parks und auf Plätzen im Quartier.
Hardware
(Mobiler) Strom, Wasseranschluss, Bierzeltgarnitur
Budget
ca 2.500 €
Tipps
Festivalprogramm
Für die Inhalte des Programms kann auf das Repertoire bereits bestehender Workshops zurück gegriffen werden
Partizipation am Büfett
Die Anwohner*innen können zusätzlich zur lokalen Gastronomie etwas zum Büfett beitragen.
Gemeinsame Planung
Für die Planung des Festivals gibt es ein Komitte aus der Nachbarschaft, das eigene Ideen einbringen kann. Hilfreich sind jeweils konkrete Ansprechpartner*innen pro Programmpunkt
Corona-Edition
Das Festival kann auch als kleiner Straßenumzug stattfinden. Die Anwohner*innen können dabei von ihren Balkonen, Vorgärten oder Fenstern zuschauen
Rechtliche Bedingungen klären
Es ist sinnvoll frühzeitig Kontakt mit der örtlichen Polizei aufzunehmen und von dem Vorhaben zu berichten. Eventuell muss die Straße gesperrt werden. Vielleicht sind auch Ämter für die Beantragung der Platznutzung einzubeziehen - Ordnungsamt, Grünflächenamt, Denkmalschutz...
Auf- und Abbau
Für den Auf- und Abbau müssen freiwillige Helfer*innen gesucht werden. Dabei kann es hilfreich sein, Organisationen anzusprechen, z.B. Jugendcamps (z.B. über ijgd)