Freitag, 31. Januar 2020, 19:00, Färberei, Peter-Hansen-Platz 1, 42275 Wuppertal, Eintritt frei
Deutschland, Vietnam, Guinea, Elfenbeinküste, Türkei, Ghana, Mazedonien - Oberbarmen. Sechs Jugendliche setzten sich über Clownerie, Improvisation und Tanz mit ihren sehr unterschiedlichen Herkunftsgeschichten und Identitäten auseinander. Durch Improvisation haben sie neue Ausdrucksmöglichkeiten entdeckt, sowohl in der Clownerie als auch in Folge im Tanz.
Auf die Frage „Was bedeutet Heimat für dich?“ antworteten Jugendliche dieses Workshops: „Das ist der Ort, wo ich mich wohl und frei fühlen kann.“ Und: „Das ist dort, wo ich die/der sein kann, die/der ich bin.", oder auch: „Wo ich geboren bin“. Diese Antworten flossen in die Improvisationen ein. Dabei spielt die Clownerie eine große Rolle: eigene Gefühle ausdrücken mit Humor, verschiedene Stimmungen darstellen und Emotionen interpretieren.
Wichtig war es der Gruppe, jede Persönlichkeit mit ihrer Geschichte, Kultur, und der eigenen Identität ernst zu nehmen und eigene Wünsche zu artikulieren. Wir sehen ein Stück mit ausdrucksstarken Improvisationen als Ergebnis eines längeren Prozesses.
Mit: Diem-Ly Tran, Mamadou Bailo Diallo, Mohamed Keita, Ruhullah Colak, Steven Amoah, Abdulsamed Mehmed aka Abdul the Bat unter der Leitung von Guity Doroudi
Ein Workshop im Rahmen des Projekts „Die Wüste lebt!“
Träger ist die Färberei e.V. gefördert durch das Modellprojekt „UTOPOLIS-Soziokultur im Quartier“ im Rahmen der ressortübergreifenden Strategie Soziale Stadt „Nachbarschaften stärken, Miteinander im Quartier“ des Bundesministeriums des Inneren, für Bau und Heimat und der Beauftragten für Kultur und Medien.
Mit weiteren Mitteln unterstützt vom Katholischen Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid