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Video- und Soundmobil

Format:   Aktion im öffentlichen Raum
Thema:   Musik / Literatur / Schauspiel / Performance
Zielgruppe:   Erwachsene, Jugendliche

Visuelle und akustische Aktionen im öffentlichen Raum

Das Hier-im-Quartier-Video-und Soundmobil ermöglicht durch einen verbauten Tageslicht-Projektor, eine Soundanlage und eine Bootsbatterie Film- und Video-Aufführungen von bis zu vier Stunden – ganz ohne Stromanschluss. Das Video- und Soundmobil ist somit für vielfältige künstlerische Aktionen und Interventionen im öffentlichen Raum nutzbar, sei es für die Projektion von Filmen auf Fassaden, Video-Mapping-Aktionen oder dem bloßen Abspielen von Musik. Der Wagen lässt sich per Hand durch die Nachbarschaft ziehen, er kann aber auch als Anhänger an ein Fahrrad montiert werden. Durch eine beigelegte Anleitung kann er außerdem an andere Initiativen und Kulturschaffende verliehen werden.

 

Fotos © Kulturzentrum Schlachthof gGmbH

Elemente

Ziele

Hinaustragen von Ideen und Arbeiten in den öffentlichen Raum; Sensibilisierung für Alternativnutzungen des städtischen Raums; Möglichkeit zum Präsentieren von Medien - unabhängig von einem Stromanschluss

Team

Bedienung von einer Person möglich. Für größere Aufführungen oder weitere Strecken wird eine zweite Person empfohlen. Technische Grundkenntnisse zum Einstellen des Beamers und zum Abspielen von Medien sind von Vorteil.

Ort

Einsetzbar im Innen- und Außenraum. Durch lichtstarken Beamer Projektion auf große Hausfassaden möglich.

Hardware

Ein Tageslicht-Beamer, eine Soundanlage, eine Bootsbatterie, einen Stromwechselrichter, ggf. ein Mischpult, Baumaterial für den Wagen (Holz, Metall für den Rahmen und Räder)

Budget

ab 1.500 Euro (abhängig von verwendeten Materialien und der eingebauten Technik).

 

Tipps

Partizipative Wandgestaltung

Einer unserer Pläne mit dem Mobil ist es, die Projektion für eine „partizipative Wandgestaltung“ zu nutzen, in deren Rahmen Anwohner*innen verschiedene Entwürfe für ein Wandbild entwerfen können, welches dann von professionellen Künstler*innen umgesetzt werden kann. Die Idee für dieses Format stammt von den Künstlern Jens Besser und Stefan Schwarzer.

Medieneinsatz

Es können eigene Geräte wie Laptops, Smartphones oder MP3-Player angeschlossen werden.

 

Galerie