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Foto-Workshop

Format:   Foto/Video, Workshop
Thema:   Empowerment, Kennenlernen
Zielgruppe:   Frauen, Jugendliche

Fotografie für Experimentierfreudige

Wie mache ich das perfekte Selfie? Wie kann ich gute Fotos machen – egal, ob mit dem Handy, iPad oder mit der Spiegelreflexkamera? Wie bearbeite ich Fotos auf dem Handy oder am Computer? Und wie kann ich mit Fotografie meine eigene Geschichte erzählen?

Im FOTO-Workshop möchten wir Mädchen im Alter von 8-12 Jahren dazu anregen, mittels des Mediums der Fotografie praktische Antworten auf die alltäglichen Fragen ihres Lebens zu finden und zu visualisieren. Der Workshop ist als offenes Angebot gedacht, das nicht aufeinander aufbaut. Jede, die interessiert ist, kann mitmachen. Themen, wie Portraitfotografie, Bildbearbeitung mit verschiedenen Programmen (z.B. Snapchat), Studiofotografie im Fotostudio (Einsatz von externem Blitz, Licht setzen, Arbeit mit der Spiegelreflexkamera), eigenes Thema fotografisch umsetzen, Vorher-Nachher-Bilder, Lightpainting, Stop-Motion-Technik und Foto-Leporello basteln werden in Gruppen angegangen und experimentell umgesetzt. Spielerisch werden soziale Kompetenzen durch Teamarbeit gefördert – und der großen Lust am Machen wird freier Raum gegeben.

Kontakt:   Gesellschaft für Humanistische Fotografie (GfHF) e.V., BERLIN

Elemente

Ziele

Erfahrungen experimentell in Kleingruppen umsetzen – Erforschen, Erkunden, Teamarbeit, Medienbildung, junge Menschen an Technik heranführen und für Medienthemen sensibilisieren.

Team

Das Team sollte je nach Gruppengröße aus 1 oder 2 Referent*innen mit Fotografie-Kenntnissen und pädagogischen Kompetenzen bestehen, die flexibel auf die Bedürfnisse einer dynamischen jungen Gruppe eingehen können.

Ort

Foto-Studio, Outdoor, überall (je nach Idee)

Hardware

Spiegelreflexkamera / iPad (zum Fotografieren) / Snapchat App (für Bildbearbeitung) / Taschenlampe (für Lichtmalerei) / Leporello (um Bildserie zu erstellen)

Budget

Honorar für das durchführende Personal, Miet- und Materialkosten

 

Tipps

Stärkeren Fokus aufs Machen setzen

Da die Gruppendynamiken und die Konzentrationsfähigkeiten der Mädchen sehr unterschiedlich sind, empfiehlt es sich, erklärende Einheiten möglichst kurz zu halten, um Unruhe und Frustrationen zu vermeiden. Der Workshop soll eher aufs Machen ausgerichtet sein.

Bei wechselnden Gruppendynamiken flexibel bleiben

Da es sich um eine Freizeitaktivität handelt und die Workshop-Sessions nicht aufeinander aufbauen, kann die Gruppe jede Woche aus anderen Teilnehmenden bestehen, wodurch die Gruppendynamiken immer unterschiedlich sind. Hier empfiehlt es sich, die Gestaltung des Verlaufs möglichst flexibel zu halten, um diesen an die Gruppe anzupassen zu können.

Einheitliche Tools benutzen

Es empfiehlt sich, einheitliche Techniken beizubehalten, um die Parameter für alle Teilnehmenden gleich zu behalten. Vom Mixen der Techniken wird abgeraten. Eine Gruppe z.B. mit dem iPad und eine andere mit der Spiegelreflexkamera führt zu Unstimmigkeiten und Unmut.

Pädagogische Unterstützung haben

Da die Teilnehmerinnen unterschiedliche Grundvoraussetzungen und Bedürfnisse mitbringen und ggf. Betreuungsbedarf haben, empfiehlt es sich, pädagogische Unterstützung vor Ort zu haben.