Stadtteil-Kreuzworträtsel
Format: | Spiel |
Thema: | Inhaltliche Auseinandersetzung, Kennenlernen |
Zielgruppe: | Jede*r |
Fragen von A-Z zum Quartier
Mit dem im Internet frei zugänglichen Tool „xwords-generator.de“ von Lars Ebert ist es einfach möglich, eigene Kreuzworträtsel aus Fragen und zugehörigen Antworten zu erstellen. Die Nutzung auch für Printmagazine ist ausdrücklich erlaubt.
Das Rätselmachen ist ganz einfach. Mit etwas Recherche und gutem Beobachtungsvermögen ist schnell eine ergiebige Auswahl an Fragen zum Stadtteilgebiet zusammengestellt, aus der das erste Kreuzworträtsel erstellt werden kann. Manchmal bilden Häuserfassaden, Kleinplastiken und Spielplätze bekannte Berufe, Tiere oder Pflanzen ab, die bezeichnet werden können. Gut eignen sich Straßennamen, um nach markanten Persönlichkeiten oder geschichtsträchtigen Orten im Stadtteil nachzufragen. Man kann nach Schulnamen, Kirchennamen, Gewerken im Stadtteil, nach Dingen und ihren Farben im öffentlichen Raum fragen, Nummern und Zielorte von Bussen und Bahnen sind wissenswert – die Möglichkeiten vervielfältigen sich, je tiefer man ins Gebiet vordringt.
Besondere Freude macht es, das Lösungswort auszutüfteln– nicht zu leicht und nicht zu schwierig. Der Rätselspaß ist vollkommen, wenn die Lösung als Gedankenblitz hervorspringen kann.
Das Kreuzworträtsel kann als eine Postkarten- oder Flyeraktion oder über ein Stadtteilmagazin/ als Wandzeitung veröffentlicht oder anlässlich eines Festes als Mitmachangebot genutzt werden. In der Hauptsache zählt: Mitmachen und Teil sein ist alles!
Die inhaltliche Beschäftigung mit dem Wohnumfeld wird auf spielerische, durchaus auch humoristische Art und Weise befördert. Dazu wird eingeladen. Jede und jeder kann Spezialwissen und die eigene Wahrnehmung einbringen. Das bringt viele Aspekte des Stadtteillebens, der Stadtteilgeschichte zu Tage und macht die Vielfalt menschlicher Interessen und Beweggründe deutlich. Um das Rätselmachen längerfristig rege zu halten, bietet sich ein regelmäßiger Treff zu Wissensaustausch, Wissenserweiterung und zum Erzählen an.
Am Anfang steht ein Kreuzworträtsel mit ca. 25 Fragen. Damit wird bestenfalls die Welle des Rätselratens ausgelöst. Ziel ist es, möglichst viele verschiedene Bewohner und Bewohnerinnen des Viertels zu erreichen.
Kontakt: | Johannstädter Kulturtreff e.V., DRESDEN |
Elemente
Ziele
Kenntnisse über den eigenen Stadtteil werden spielerisch erweitert.
Das Interesse am Wohnumfeld wird erhöht. Vielfalt wird erfahrbar.
Kenntnisse erweitern, unbekanntes Wissen heben, Austausch fördern
Gemeinschaft stärken
Aufmerksamkeit für das eigene unmittelbare Lebensumfeld und seine Geschichte generieren
Team
Eine Personengruppe, die das Rätselspiel mit stadtteilbezogenen Fragen initiiert und unter Einbeziehung eingereichter, gesammelter Rätselfragen aus der Bewohnerschaft in Umlauf bringt.
Ort
Das Rätsel ist ortsungebunden, ein Treffpunkt fürs Rätselfragenstellen kann jeder zentral gelegene Raum im Stadtteilgebiet sein.
Hardware
Computer mit Internetzugang
Budget
0€ bzw. 10-20€ für Rätselpreise
Tipps
Lösungswort
Wichtig ist, den Zeitraum zu bestimmen, bis wann und wo das Lösungswort eingereicht sein soll – ein Stichtag zählt und stellt den Kontakt zur ausrichtenden Einrichtung/Verein/Initiative her. Will man den Wettbewerbsgedanken stärken, kann ein Preis winken. Das kann etwa ein Glas Honig sein vom ortsansässigen Imker oder andere kreative Einfälle, die niedrigschwellig zu ermöglichen sind. Was natürlich auch die Motivation zum Mitmachen steigert.
Verschiedene Schwierigkeitsstufen der Fragen
Einfache Fragen, die jeder im Stadtteil beantworten kann „zum anfüttern“, schwierige Fragen, die auch Kreuzworträtselfans herausfordern.
Frage des Monats
Herausragende, auch witzige Fragen höhen die Popularität des Rätselspiels, diese können in Ladenschaufenstern ausgehangen werden.