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Quartiersgarten

Format:   Aktion im öffentlichen Raum, Workshop
Thema:   Feel-Good, Nachhaltigkeit, Quartier verschönern
Zielgruppe:   Jede*r

Euer Garten im Quartier

Nach einem organisierten Garten-Aufbau-Fest-Wochenende wird der Garten erst an eine Workshop-Gruppe übergeben, die sich unter Fachanleitung regelmäßig trifft. Für einen gute Start beim Hochbeete-Bau, Pflanzungen und Pflege ist die Anleitung mit Fachwissen extrem hilfreich. Nach und nach kann das Projekt dann mehr und mehr in die Hände der Teilnehmenden und der Nachbarschaft gelegt werden.

Kontakt:   kitev - Kultur im Turm e.V., OBERHAUSEN

Elemente

Ziele

Begrünung der Stadt, Aktivierung durch Engagement, Wissenstransfer, Erholungsraum für Menschen ohne eigenen Garten/Balkon

Team

Mindestens 1 Person mit Fachwissen zu Gartenbau und Anbau

Ort

Outdoor, gut zugänglich

Hardware

Verschiedene Werkzeuge, Holz, Erde, Samen und Setzlinge

Budget

Pacht+Nebenkosten (abhängig vom Ort) 840 €/Jahr; Material & Investitionen (abhängig Begebenheiten) bei uns ca. 5.000 € bisher (inkl. Verlegung Wasserleitung)

 

Tipps

2nd Hand ist 1. Wahl

Egal ob Baumaterial, Werkzeug oder Pflanzen – im Grunde ist fast alles an Garten-Bedarf über gängige Online-Gebraucht-Warenhändler gut und günstig zu bekommen.

Besser richtig machen, als zweimal machen

Manche Investitionen sind unumgänglich und sollten dann besser direkt von Fachleuten umgesetzt werden – wenn man welche im Team hat: Super! Wenn nicht, dann kann der Auftrag an eine Firma unnötigem Schäden vorbeugen.

Struktur macht den Anfang

Feste Strukturen helfen am Start immens! Egal ob Regen, Sonne oder Wind – einmal die Woche/Monat Gruppenworkshop oder gemeinsames Abhängen, um die Beete, um den Garten und Gemeinschaft einzustielen, ist wichtig. Im Optimalfall wird der Termin auch im Winter aufrecht erhalten.

Augen auf bei der Nachbarschaftswahl!

Der Ort für den Garten sollte gut gewählt sein! Nicht nur Bodenbeschaffenheit und Sonneneinfall sind ein wichtiges Thema: wenn der Garten auch eine soziale Funktion haben soll, MUSS man sich mit der menschlichen Nachbarschaft gut halten. Im besten Falle vorher die Einstellungen zum angehenden Projekt abklären und bei extrem viel Gegenwind den Standort eventuell überdenken.