standard-logo

Plakazin

Format:   Storytelling
Thema:   Bedarfsermittlung, Vernetzung
Zielgruppe:   Jede*r

Quartiersmagazin und Stadteilplan in einem

Das Plakazin ist eine Mischung aus Magazin / Zine und Plakat. Während die Vorderseite des innovativ gefalteten Plakates Themen des Quartiers in Magazinform bearbeitet, ist auf die Rückseite ein Plan des Quartiers zu sehen.

In jeder Ausgabe wird eine neue Facette der urbanen Wirklichkeit im Plan gezeigt. Im Magazinteil kommen Nachbar*innen zu Wort.

Eine Übersetzung der Texte in andere Sprachen, die im Quartier gesprochen werden, empfiehlt sich. Diese können über einen QR-Code online aufgerufen werden.

Das Plakazin wurde kostenlos im Quartier in Hausbriefkästen verteilt und darüber hinaus in der gesamten Stadt an einschlägigen Standorten verteilt.

Kontakt:   Kultur vor Ort e.V., BREMEN

Elemente

Ziele

Gespräche über aktuelle Quartiersthemen anregen. Durch die Interviews werden Bewohner*innen des Quartiers gehört.

Team

Journalist*in, die/der/das die Interviews führt, Grafiker*in für die Gestaltung des Plakazins.

Ort

Interviews an verschiedenen Orten im Quartier
Verteilung des Plakazins an Privathaushalte, Institutionen und Geschäfte.

Hardware

gegebenenfalls Aufnahmegerät
Copyshop für Druck und Faltung

Budget

Finanzieller Aufwand für die Realisierung des Tools (grob kalkuliert, ohne Personalaufwand)

 

Tipps

Ein Zine falten

Der Begriff Zine wird für Print-Publikationen verwendet, die meist im DIY-Stil gestaltet werden, eigenhändig kopiert und in kleiner Auflage publiziert werden. Zines entstehen häufig in politischen, künstlerischen und subkulturellen Kontexten. Die gewählte Form eines Zines basiert auf einer bestimmten Faltung, bei der eine Seite komplett frei bleibt und so für einen Stadtplan zum Aufhängen verwendet werden kann. Einfach “Zine falten” googlen und es werden Anleitungen angezeigt.

Interviews

Interviews für den Magazinteil können persönlich, am Telefon oder auch schriftlich stattfinden. Es empfiehlt sich unterschiedliche Formen anzubieten, um ein Mitmachen niedrigschwellig zu gestalten.

Veröffentlichung

Das Magazin kann verteilt werden – an Privatpersonen und in Institutionen sowie Geschäften im Quartier. Zusätzlich ist eine Onlineversion zu empfehlen. Diese kann beispielsweise bei issuu hochgeladen werden.