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Paula, die Postbotin für positive Post

Format:   Aktion im öffentlichen Raum, Kontaktlos & Digital
Thema:   Kennenlernen, Storytelling, Theater
Zielgruppe:   Jede*r

Geschichten sammeln und erzählen mithilfe einer (Theater)figur

Paula, die Postbotin für positive Post, ist eine theatrale Figur. Sie wandert mit einem mobilen Briefkasten durch das Quartier, trägt positive Post aus und sammelt durch ihre kontaktfreudige Art (Lebens-)geschichten in Form von Briefen oder Gesprächen ein. Diese Geschichten werden aufbereitet und auf Festivals oder bei anderen Events von Paula selbst oder gemeinsam mit den Anwohner*innen präsentiert.

Das Ergebnis sind Texte der Bewohner*innen, anonym oder personifiziert, je nach Verwendungsform. Die Texte können an unterschiedlichsten Stellen veröffentlicht werden: In Ausstellungen, in der Stadtteilzeitung, in einer Ausstellung präsentiert oder auf einer Bühne verkündet.

Ziel ist es, die Sicht der Anwohner*innen zu wichtigen Fragen und Themen einzufangen sowie ihre Stimmen hörbar bzw. lesbar zu machen. Der dokumentarische und künstlerische Umgang mit den Geschichten ist ein Baustein für eine neue Erzählung aus dem Quartier.

Elemente

Ziele

Plattform für persönliche Geschichten/Gespräche bieten, Kennenlernen und Präsentation von verschiedenen Lebensgeschichten und Perspektiven der Anwohner*innen

Team

Eine Geschichtenerzählerin oder Theaterpädagogin

Ort

Im Freien, auf öffentlichen Plätzen, bei Straßenfesten oder anderen kleinen kulturellen Events

Hardware

ein mobiler Briefkasten (z.B. ein Koffer), eine Briefträger*innen-Uniform

Budget

Requisiten + Kostüm ca. 300€

 

Tipps

Geschichten dokumentieren

Die Geschichten müssen zur Dokumentation aufbereitet und zugänglich gemacht werden, manchmal ist eine Übersetzung notwendig.

Umschläge und Papier vorbereiten

Zur Vorbereitung können im Vorfeld Briefumschläge und Papier in den Briefkästen im Quartier verteilt werden. Dann kann Paula die bereits fertigen Briefe abholen.

 

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