Quartiers-TV
Format: | Darstellende Kunst, Dialog/Diskussion, Foto/Video |
Thema: | Bedarfsermittlung, Kennenlernen |
Zielgruppe: | Jede*r |
Partizipatives Straßentheater
Ein*e Regisseur*in, ein*e Kamera*mann/*frau und ein*e Moderator*in positionieren sich an verschiedenen Orten im Quartier, z.B. vor einem Supermarkt.
Sie haben einen „Fernseher“ (3x2Meter, aus Pappe) dabei und laden Passanten und Passantinnen dazu ein, in den Fernseher in eine TV-Spielszene einzutreten. Der Moderator verwickelt die Personen in eine lockere spontane den Beteiligten angepasste Interviewsituation. Der*die Kameramann*-frau nimmt die Szene (gespielt oder auch in echt, je nach Anlass und Wunsch der Interviewten) auf. In diesem Fall wurde gefragt, wer den ex-Sultanmarkt kennt, ein ehemaliger arabischer Supermarkt, nun Kulturzentrum. Zudem wurde auf die anhaltende Situation im Sanierungsgebiet angesprochen. Tenor von vielen war: „Früher war's schöner“.
Kontakt: | Kunst und Kultur Baustelle 8001 e.V., FLENSBURG |
Elemente
Ziele
Antworten auf konkrete Nachfragen bekommen
In Erfahrung bringen, wie sich die Menschen im Stadtteil gerade fühlen
Schlüsse daraus ziehen
Team
drei Theaterspieler*innen Regisseur*in, Kameramann*-frau, Interviewer*in
Passanten*innen
Vorbereitungsphase sehr intensiv- was wollen wir wissen – was ist wichtig für uns zu wissen - ist unser Eindruck von einer betimmten Situation richtig oder falsch?
Umwandlung in eine theatreale Szene mit Dreh buch
Auswertung der Antworten
Ort
Öffentlicher Raum
Hardware
Requisite Papp-Fernseher 250x200m, Regiestuhl, Kamera
Budget
Budget für 3 Schauspieler*innen
Tipps
Auf Besonderheiten der Zielgruppe achten!
In diesem Fall sind die drei Schauspieler*innen arabisch, da die arabische Community mit der Aktion erreicht werden sollte. Entsprechend der Zusammensetzung der Bewohnerschaft im Stadtteil bzw. der intendierten Zielgruppe ist auf eine Entsprechung in dem Theaterteam zu achten.
Ausreichend Vorbereitungszeit mit dem Team einplanen!
Je passgenauer die Arbeit mit den Passant*innen sein soll, desto intensiver muss das künstlerische Team vorab gebrieft werden. Vorbereitungsphase sehr intensiv- was wollen wir wissen – was ist wichtig für uns zu wissen - ist unser Eindruck von einer betimmten Situation richtig oder falsch? Umwandlung in eine theatreale Szene mit Dreh buch Auswertung der Antworten