Interaktiver Flashmob
Format: | Aktion im öffentlichen Raum, Großaktion |
Thema: | Stadtteilpräsentation / Sichtbarkeit |
Zielgruppe: | Jede*r |
Ein interaktiver Flashmob zum Mitmachen für alle
Um Nachbar*innen spontan zur Mitgestaltung an einer künstlerischen Aktion zu animieren, kann ein Flashmob im öffentlichen Raum durchgeführt werden. Ein Flashmob ist außerdem gut dafür geeignet, gemeinsam mit Kooperationspartner*innen auf einfache Weise ein Projekt zu verwirklichen und dabei verschiedene Zielgruppen zusammenzubringen.
Es bietet sich an, eine interaktive Choreografie zu entwickeln und im Vorfeld bei regelmäßig stattfindenden Proben einzustudieren. Interaktiv bedeutet, dass die Choreografie einfache, leicht nachzuahmende Elemente enthält, die Passant*innen zum direkten Mitmachen animieren. Das kann beispielsweise eine einfache Bewegungsfolge sein, die von rhythmischem Klatschen begleitet wird.
Beim Flashmob selbst beginnen einige, die Choreografie an einem öffentlichen Ort aufzuführen. Als Aufführungszeitpunkt sollte ein Straßenfest oder eine ähnliche Veranstaltung im öffentlichen Raum mit viel Publikumsverkehr gewählt werden. Einige Mitglieder des Koordinationsteams sollten direkt auf Passant*innen zugehen und gemeinsam mit ihnen die Choreografie einüben und wiederholen, damit der Flashmob nach und nach anwächst.
Elemente
Ziele
gemeinsam eine künstlerische Aktion durchführen, mit Nachbar*innen in Kontakt treten
Team
1 Theaterpädagoge für die Entwicklung der Choreografie, 1-2 Koordinator*innen sowie Partner*innen, die im Vorfeld die Choreografie einstudieren und Passant*innen zum Mitmachen animieren.
Ort
geht überall, am besten Outdoor
Hardware
Musik, ggf. weitere Utensilien– je nach Choreografie –wie z.B. Tücher, Kreide zur Markierung der Startpositionen auf der Straße.
Budget
je nach Musik und ggf. mit der Choreografie einhergehende Kostümierung, 0 bis 100 Euro möglich
Tipps
Musikauswahl
Im Vorfeld gemeinsam mit den Beteiligten die Musik auswählen, bei der alle am meisten Spaß haben zu Tanzen.
Zusammenarbeit mit Kooperationspartner*innen
Je nach Einbindung verschiedener Zielgruppen kann es unerlässlich sein, dass zusätzlich Betreuer*innen bei den Proben und der Aufführung anwesend sind. Das sollte vor Beginn klar abgesprochen sein.