standard-logo

Foto-Spaziergänge

Format:   Aktion im öffentlichen Raum
Thema:   Quartier im Fokus, Stadtteilerkundung
Zielgruppe:   Jede*r

Geschichte(n) lebendig werden lassen

Die FOTO-SPAZIERGÄNGE waren eine Kooperation mit der Regenbogenfabrik und zahlreichen anderen Organisationen im Kiez, die sich für einen multikulturellen, lebendigen und engagierten Bezirk einsetzen.

Angeboten wurden zwei verschiedene Spaziergänge: „FOTO-SPAZIERGANG I Das widerständige Quartier der 70iger / 80iger Jahre und Heute“ und „FOTO-SPAZIERGANG II Das selbstorganisierte und soziokulturelle Quartier“.  Anhand von ausgewählten Orten und Geschichten erfuhren die Teilnehmenden, wie gerade dieser Kiez vor über 40 Jahren durch selbstbestimmtes Handeln und Organisationen unterschiedlichster Art seinen ganz eigenen Charakter erhalten hat.

Zeitzeugenerzählungen und die Verwendung von aktuellen sowie historischen Fotografien machten Geschichte lebendig! Darüber hinaus erfuhren die TN*innen, wie sie aktiv zum gemeinsamen Leben im Kiez beitragen können und welche Vereine, Initiativen, Einrichtungen und Menschen, seit Jahrzehnten in Kreuzberg arbeiten und das kulturelle Leben im Bezirk prägen.

Die FOTO-SPAZIERGÄNGE wurden von Andy Wolff durchgeführt. Andy wurde vor über 60 Jahren im Kiez geboren und arbeitet seit 2006 im Kinder-, Kultur- und Nachbarschaftszentrum Regenbogenfabrik.

Kontakt:   Gesellschaft für Humanistische Fotografie (GfHF) e.V., BERLIN

Elemente

Ziele

Durch Fotografie und Anekdoten den Zugang zu historischen und politischen Themen für alle möglich zu machen.

Team

1 Referent*innen mit detaillierten Kenntnissen zum Kiez und pädagogischen Kompetenzen, die/der flexibel auf die Bedürfnisse einer heterogenen Gruppe eingehen kann.

Ort

Draußen, in Kreuzberg

Hardware

Mikrofon und Audioguides

Budget

Honorar für das durchführende Personal, Materialkosten

 

Tipps

Technik testen

Checken, ob die Batterien für das Mikrofon und die Audioguides aufgeladen sind und alle gut hören können.

Flexibel bleiben

Da die Gruppe heterogen ist, sollte man flexibel bei den Erklärungen bleiben um die Bedürfnisse aller Partizipierenden abzudecken. Eventuell einfache Sprache nutzen.

Zu Zuhörenden aktiv einbeziehen

Um die Aufmerksamkeit über die Dauer der Spaziergänge aufrecht zu erhalten, empfiehlt es sich, die Teilnehmenden mit Fragen aktiv einzubeziehen.

Sitzgelegenheiten und Ruhepausen einplanen

Um auch Menschen, die weniger gut zu Fuß sind, eine Teilnehme zu ermöglichen, sollten regelmäßig Sitzgelegenheiten und Ruhepausen eingeplant werden.