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Foto-Ferien-Woche Böcklerpark

Format:   Foto/Video, Workshop
Thema:   Kennenlernen, Nachhaltigkeit
Zielgruppe:   Jede*r

“Back to Nature”

Die FOTO-FERIEN-WOCHE “Back to Nature” war eine Kooperation der Gesellschaft für humanistische Fotografie e.V. mit dem “Kulturlabor Trail & Error“, der Fotografin Laura Fiorio, der Referentin Ruuta Vimba und dem Kinder- und Jugendkulturzentrum Statthaus Böcklerpark.

Die Foto-Ferien-Woche war ein offenes Workshop-Angebot in den Sommerferien und bestand aus vier Workshoptagen und einer Abschlussveranstaltung. Die einzelnen Tage bauten nicht aufeinander auf, Kinder und Jugendliche, die interessiert waren, konnten an den unterschiedlichen Tagen zu verschiedenen Programmpunkten mitmachen. Das Programm richtete sich sowohl an Kinder und Jugendliche, die das Jugendzentrum besuchen (überwiegend aus bildungsfernen Hintergründen), sowie an solche, die durch die sichtbare Ankündigung in der naheliegenden Nachbarschaft davon erfuhren und teilnehmen wollten.

Die Foto-Ferien-Woche “Back to Nature” verband das Nachdenken über Stadt, Natur, Upcycling und Fotografie. Jeden Tag gab es einen anderen Programmschwerpunkt, u.a. wurden Seedbombs hergestellt, Natur-Bingo gespielt, Lochkameras gebastelt oder Fotos in der Dunkelkammer entwickelt. Das Programm wurde von den zwei Referentinnen, Ruuta Vimba (Kulturlabor Trial & Error) und Laura Fiorio, flexibel gestaltet und die Teilnehmenden konnten sich mit Wünschen und Ideen mit in die Gestaltung einbringen.

Kontakt:   Gesellschaft für Humanistische Fotografie (GfHF) e.V., BERLIN

Elemente

Ziele

Kinder und Jugendlichen nachhaltige pädagogische Aktivitäten anzubieten, Teilnehmer*innen zusammenbringen, Sensibilisierung für Natur und Umwelt

Team

2 Referent*innen mit künstlerischen und pädagogischen Kompetenzen, die flexibel auf die Bedürfnisse einer dynamischen Gruppe eingehen können.

Ort

Outdoor

Hardware

Tische und Stühle, ggf. eine Bodenabdeckung, verschiedenes Bastelmaterial, Material aus der Dunkelkamera (für Arbeit mit der Lochkamera)

Budget

Honorar für das durchführende Personal und Materialkosten

 

Tipps

Bei wechselnden Gruppendynamiken flexibel bleiben

Da es sich um eine Freizeitaktivität handelt und die Workshop-Sessions nicht aufeinander aufbauen, kann die Gruppe jeden Tag aus anderen Teilnehmenden bestehen, wodurch die Gruppendynamiken immer unterschiedlich sind. Hier empfiehlt es sich, die Gestaltung des Verlaufs möglichst flexibel zu halten, um diesen an die jeweilige Gruppenzusammensetzung anzupassen zu können.

Vielfältige Optionen

Da die Zielgruppe zwischen 8 und 21 ist und die Interessen heterogen, empfiehlt es sich, unterschiedliche Aktivitäten anzubieten, um alle Teilnehmende mitzunehmen.

Stärkeren Fokus aufs Machen setzen

Da die Gruppendynamiken und die Konzentrationsfähigkeiten der Teilnehmenden sehr unterschiedlich sind, empfiehlt es sich, erklärende Einheiten möglichst kurz zu halten, um Unruhe zu vermeiden. Der Workshop soll eher aufs praktische Machen ausgerichtet sein.