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Ansichts-Sachen – Orte der Transformation

Format:   Ausstellung
Thema:   Identifikation mit dem Quartier, Vernetzung
Zielgruppe:   Jede*r

Fotoausstellung mit Motiven aus dem Quartier

Anwohner*innen, die entweder professionelle oder Hobby-Fotograf*innen sind betrachten das Quartier durch einen künstlerischen Blick. Die Fotograf*innengruppe entwickelt zu einem vorgegebenen Thema eigenständig eine Ausstellung, die entweder an einem zentralen Ort im Quartier oder auch im öffentlichen Raum stattfinden kann. Die Nachbarschaft lernt ihre Straßen und bekannten Orte neu kennen, entdeckt Neues, identifiziert sich mit dem Bezirk, kommt miteinander ins Gespräch.



Kontakt:   Kunst und Kultur Baustelle 8001 e.V., FLENSBURG

Elemente

Ziele

Die Anwohnerschaft zu motivieren, ihr eigenes Quartier durch andere Augen zu betrachten. Das eigene Stadtviertel kann neu entdeckt werden, neue Netzwerke gebildet werden. Wiederverwendung der Fotos in Printmedien

Ort

Das ganze Quartier wird zum Schauplatz für die Fotograf*innen. Die Ausstellung soll in einem zentral gelegenen Ausstellungsraum oder auf einem Platz im Freien stattfinden.

Budget

Im Schnitt benötigt man ca. 100,-€ für die Fotodrucke pro Fotograf*in. Alles bleibt im Besitz der Urheber*innen. Eine Aufwandsentschädigung für helfende Hände bei Transport, Aufbau und Hängung der Ausstellung.

Team

Mehrere professionelle oder Amateur-Fotograf*innen aus dem Quartier. Sie sollten aus unterschiedlichen Generationen stammen. Eine Person kann die Funktion eine*r Kurator*in übernehmen, eine andere die Aufsicht im Ausstellungsraum halten

Hardware

Beim Aufbau der Ausstellung braucht es einen roten Faden und in der Regel eine handwerklich versierte Hilfe. Außerdem Hammer, Nägel, Aufhänger, Maurerschnur und eine Wasserwaage.

 

Tipps

Auf Licht achten

Bei der Hängung der Fotos sollte darauf geachtet werden, dass sich das Licht nicht im Bild spiegelt. Fotos unter Glas sollten deshalb beispielsweise vermieden werden

Thema vorgeben, klare Ansprache

Das Thema sollte vorher einstimmig abgesprochen sein und den potentiellen Fotograf*innen klar vermittelt werden.

Ein Netzwerk aufbauen

Fotgraf*innen sollten partizipativ und intergenerativ ausgewählt werden. Ein gutes Netzwerk in der Nachbarschaft hilft bei der Suche nach Teilnehmenden. Initiativen und Vereine können angesprochen werden, oder auch soziale Medien können bei der Suche helfen.