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Die Staatsministerin für Kultur und Medien Monika Grütters stellte am 17.08.21 die Strategie „Kulturen im digitalen Wandel. Perspektiven des Bundes für Vermittlung, Vernetzung und Verständigung“ vor. Darin werden Digitalisierungsprozesse des Bundes dargestellt, der aktuelle Stand ermittelt, sowie Handlungsbedarfe benannt.

Durch die Corona-Krise war die Kultur gezwungen neue, digitale Wege zu gehen. Viele kreative Formate sind entstanden, um Menschen zu erreichen, Kultureinrichtungen zu vernetzen und Publikum und Kulturschaffende in Verbindung zu halten. Mit Unterstützung des Bundes konnte der digitale Wandel in der Kultur vorangetrieben werden. Eine Arbeitsgruppe bestehend aus unterschiedlichen Kulturverbänden, Einrichtungen und Expert*innen, hat nun anderthalb Jahre später ein Perspektivenpapier erarbeitet. Es stellt die Frage in den Fokus, wo die Kultur aktuell steht und wie es für sie weitergehen kann. Wie steht es um die Verfügbarkeit digitaler Infrastruktur auch nach der Pandemie? Und welches sind die Bedarfe von Kultureinrichtungen? Wo können digitale Formate das persönliche Zusammentreffen nicht ersetzen, wo aber wohl Kultur einer breiten Gruppe verfügbar machen?

Mehr Informationen zu der Strategie findet ihr auf der Website des Deutschen Kulturrats und direkt zur Veröffentlichung geht es hier