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Wie präsentiere ich auf einer Website ein Projekt, das sich an einen ganzen Stadtteil richtet? Wie binde ich Partnerorganisationen und Netzwerke in die Darstellung ein? Welche redaktionellen Überlegungen führen zu einer klaren und ansprechenden Struktur des Internetauftritts für komplexe Vorhaben?

 

Webseiten zu erstellen ist in den letzten 2-3 Jahren, technisch gesehen, unglaublich einfach geworden. Systeme wie WordPress ermöglichen Vereinen und Verbänden Inhalte vollständig selbst zu pflegen und auch mit aktuellen Dingen immer up to date nach außen zu sein.

Wie schaffen wir es, uns von anderen zu unterscheiden und unser Anliegen so zu kommunizieren, dass es einerseits verstanden wird und der Besucher das tut, was wir gern möchten?

Die wichtigsten Themen, die auf diesem Workshop besprochen wurden, waren das eigene Ziel der Webseite und die anvisierte Zielgruppe, also für wen diese Website erstellt wurde. Und genau mit diesen beiden Themen hat der Workshop begonnen.

  1. Das Ziel einer Webseite

Das Ziel einer Webseite ist elementar wichtig, denn damit legen wir fest, wo wir unsere Besucher*innen hinleiten und was wir möchten, dass er/sie tut. Wir haben exemplarisch mehrere Beispiele durchgespielt und konnten so besser verstehen, was damit gemeint war.

  1. Die Zielgruppe

Entscheidet für den Erfolg einer Webseite ist, dass wir wissen, für wen wir diese machen. Je genauer wir sie kennen, desto besser können wir unsere Besucher*innen ansprechen.

 

Während des Workshops entstanden folgende Fragen:

Nach tiefergehender Analyse stellte sich heraus, dass Sponsoren meistens gar nicht konkret angesprochen werden müssen. Sponsoren möchten wissen, was mit Ihrem Geld passiert und wollen vor allem sehen, ob das Projekt wirklich funktioniert und es seine Rechtfertigung im Kiez hat.

  1. Alles fließt – Responsive Design – Mobile First

Die Zunahme der mobilen Nutzung steigt unfassbar schnell und wir müssen uns darauf einstellen.

  1. Aufmerksamkeit

Wenn man sich Statistiken von Webseiten anschaut, sieht man vor allem eines: die Besucher*innen bleiben maximal 3-8 Sekunden und das meistens nur auf der Startseite.

„Für einen ersten Eindruck gibt es keine 2. Chance.“

Was müssen wir tun?

Wir müssen unseren Besuchern folgende Fragen beantworten:

Also was können wir in drei Sekunden tun?

 

Fazit

Wir müssen uns mehr um den Nutzen und die Bedürfnisse unserer Zielgruppe kümmern und diese gut kennen. Je genauer wir sie kennen, desto besser, denn alle können wir sowieso nicht erreichen. Idealweiser nehmen wir die Sicht unseres Besuchers ein und geben ihm das, was er am ehesten braucht. Um erst einmal zu überzeugen, dass er die Webseite nicht verlässt und er außerdem weiß, dass er richtig bei uns ist. Wir müssen kurz und knapp auf den Punkt kommen und damit leben, dass in der Regel keine Texte gelesen werden, wir diese aber brauchen, um auch Google glücklich zu machen.