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Mehr Gemeinwohlorientierung, mehr gemeinschaftliches Handeln, mehr Mut zum Experimentieren: Diese Maxime zeichnen unter anderem die Neue Leipzig-Charta aus. Mit der Neuen Leipzig-Charta wurde im November 2020 die Leipzig-Charta aus dem Jahr 2007 reformiert – und damit den gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Veränderungen Rechnung getragen.

Was genau die Neue Leipzig-Charta beinhaltet und was sie für die Stadtentwicklungspolitik – gerade in Pandemie-Zeiten – bedeutet, wurde auf der digitalen Fachkonferenz „Neue Leipzig-Charta“ am 2. Dezember 2020 diskutiert. Unser Modellprogramm „Light Up! Neunkirchen“ aus dem Saarland zeigte auf, dass auch in Zeiten von Corona Gemeinwohlorientierung und gemeinschaftliches Handeln möglich sind: Wenige Monate nach Projektstart im September 2019 ging es für das Kutscherhaus Neunkirchen, das das Modellprogramm umsetzt, bereits in den Lockdown – damit wurde kulturelle Nachbarschaftsarbeit unmöglich gemacht. Das Kutscherhaus reagierte jedoch schnell und brachte ein vielfältiges, niedrigschwelliges und zweisprachiges Online-Angebot auf den Weg. So musste in dieser schwierigen Zeit nicht auf Kunst und Kultur verzichtet werden, überdies konnte der Kontakt zu den Nachbar*innen gehalten werden. Weitere Informationen zum Neunkirchener Beitrag auf der Fachkonferenz könnt ihr HIER nachlesen.

Einen ausführlichen Rückblick zur Fachkonferenz findet ihr HIER.