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Mitwirken, vernetzen, integrieren, inkludieren, kreativ und kritisch mit Medien agieren: Medienpädagogische Projekte und Methoden können das Ankommen, die Teilhabe und den Austausch zwischen Neuzugewanderten und allen Menschen in Deutschland unterstützen und anregen. Medienpädagogik ist in vielfältige Bildungs- und Alltagsangebote in der Zusammenarbeit mit Neuzugezogenen und/oder Geflüchteten integrierbar.

Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK)  bietet zu diesem  Thema eine Website mit medienpädagogischen Methoden zur Partizipation und Kooperation, zum Empowerment und zur Alltagsorientierung an. Kreativität und Teilhabe stehen dabei im Vordergrund. Auf der Website finden sich dazu vielfältige Beispiele: Geflüchtete und andere Menschen mit Migrationsgeschichte gestalten Internetangebote, mit denen sie attraktive Orte und Freizeitbeschäftigungen in ihrer Stadt dokumentieren, sie wirken in Videoprojekten aktiv mit, nutzen kreativ Apps und Handyfotos für die Aneignung der neuen Sprache und gestalten ihre eigenen Sichtweisen zu Identität oder Menschenrechten. Oder sie experimentieren aktiv mit digitalen Escape-Rooms.

Mehr als 60 Projekte sind im Archiv und in „Projekte aktuell“ zusammengestellt. Sie dienen der Inspiration von ähnlichen noch zu gestaltenden Aktivitäten, ähnlich wie die UTOPOLIS-Toolbox. Die Sammlung wird kontinuierlich ergänzt. Die Projekte sind nach verschiedenen Themenfeldern, nach verwendeten Medien und Zielgruppen sortierbar und enthalten jeweils die Ziele der Aktivitäten und eine Kurzdarstellung. Kontaktmöglichkeiten und Weblinks ergänzen das Angebot.

Aktuelle Projekte

22 Beispiele sind aktuell herausgestellt und mit weiteren Informationen und Methoden verknüpft. Sie zeigen die vielfältigen Ansätze der medienpädagogischen Arbeit gerade auch im Hinblick auf die jüngst zugewanderten Gruppen aus der Ukraine sowie aus europäischen und weiteren außereuropäischen Ländern. Die Beispiele sind teilweise mit methodischen Materialien der GMK oder der Projekte selbst verknüpft.

Hinweis: Dieser Text wurde (leicht verändert) von der Website “Medienpraxis mit Geflüchteten” übernommen. Das Foto stammt aus einem der vorgestellten Formate.