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Am 4. Dezember erlebten die Gäste des Bundesverbandes im SINEMA TRANSTOPIA in Berlin-Wedding einen Abend voller Input. Der Anlass dieser festlichen Zusammenkunft war die Verabschiedung gleich zweier herausragender Förderprogramme, UTOPOLIS – Soziokultur im Quartier und Neustart Kultur.

Staatsministerin für Kultur und Medien Claudia Roth eröffnete den Abend mit einem digitalen Grußwort für alle Anwesenden, in welchem sie die Wertigkeit aktiv gelebter Soziokultur und die Bedeutung der Arbeit aller Akteur*innen hervorhob. Soziokultur, so Roth, fungiert als essentielle Stellschraube für das gesellschaftliche Miteinander und ist Antrieb für Zusammenhalt, auch in schweren Zeiten. Ein gelungener Auftakt der Veranstaltung, der als vernetzende Fachveranstaltung ein verbindendes Gefühl aller Anwesenden im Kinosaal des SINEMA TRANSTOPIA (als Standort unterstützt durch die Förderung im Rahmen von Neustart Kultur) schuf.

Zum gemeinsamen Austausch trugen neben den UTOPOLIS-Netzwerkmanager*innen zahlreiche Gäste bei. Helge Lindh, kulturpolitischer Sprecher und Mitglied der Bundestagsfraktion; SPD begab sich in ein Podiumsgespräch mit Ellen Ahbe, Geschäftsführerin des Bundesverband Soziokultur. Zu den Gästen gehörten weiterhin Kolleginnen aus dem Hause der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie der Bundestransferstelle empirica. Auch über den Besuch von Dr. Christoph Faden von der Kunstverwaltung des Bundes und Mechthild Eickhoff, Geschäftsführerin des Fonds Soziokultur, haben wir uns sehr gefreut.

Neben den Multimedia-Installationen mit Förderbeispielen von Neustart Kultur war ein weiteres Highlight im Kinosaal der exklusive Blick auf die dokumentarische Begleitung des UTOPOLIS-Programms in Form einer Filmpreview. Filmemacher und Soziologe Matthias Coers präsentierte Film- und Interviewsequenzen, die einen faszinierenden Einblick in die soziokulturelle Arbeit an den 16 bundesweiten Standorten boten. In knapp 90 Minuten vermittelte der Film auf eindrucksvolle Weise die Idee der gemeinschaftsstiftenden Kulturarbeit und thematisierte ehrlich die damit verbundenen Herausforderungen.

Der Abend zeigte erneut eindrucksvoll, dass die Soziokultur eine unverzichtbare Rolle in unserer Gesellschaft spielt und durch Förderungen engagierter Projekte nachhaltig gestärkt wird und stärken kann. Der Film von Matthias Coers, der im Rahmen der Veranstaltung präsentiert wurde, unterstrich nicht nur die Erfolge von UTOPOLIS, sondern auch die lebendige Vielfalt und die gelebte Soziokultur in den beteiligten Standorten.

Wir freuen uns über so viel Liebe zum Stadtteil, kreatives Engagement und das Wirken von Gemeinschaft und sind dankbar für die Zeit mit UTOPOLIS und Neustart Kultur!

Wir freuen uns auf die Veröffentlichung des Films im neuen Jahr und sind sicher, dass auch du begeistert sein wirst. Also: Stay tuned!