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Klassisches Dinner mal anders: Das Kontaktdinner ist ein mehrgängiges, kostenloses Essen für Nachbar*innen, das die Gäste durch künstlerische und gestalterische Eingriffe zum gegenseitigen Kennenlernen anregt. Es findet im öffentlichen Raum statt – so kann jede*r teilnehmen. Ein ausgewähltes Menü, schöne Blumen, Kerzen und Lichterketten sorgen für eine wohlige Atmosphäre, in der man seinen Nachbar*innen auf andere Art und Weise begegnen kann.

Den Gästen wird per Zufallsprinzip ein Sitzplatz zugeteilt. Die Tische sind extra schmal, so dass die Gäste näher beieinander sitzen. Karten, auf denen zum Beispiel gefragt wird, was man einem Nachbarn leihen könnte, ermöglichen ein längerfristiges Knüpfen von Kontakten – auch über das Dinner hinaus. Die Interventionen sind als kommunikationsstiftende Herausforderung konzipiert. Die Aufgaben fordern immer wieder Zusammenarbeit, durch die beispielsweise die größte Portion Gries ergattert werden kann. Eine ganz besondere Verbindung zwischen den Nachbar*innen kann durch gegenseitiges Füttern entstehen: Man lernt, sich aufeinander einzulassen und sich gegenseitig zu vertrauen.