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Der Wüstentalk ist ein moderiertes Gesprächsformat mit Nachbar*innen und ausgewählten Gästen bzw. Protagonist*innen aus dem Viertel und der Stadtgesellschaft. In jeder Ausgabe wird ein gesellschaftlich relevantes Thema aus vielen Perspektiven untersucht. Das Besondere ist dabei, dass komplexe Themen (Freiheit/ Überleben/ Wandel im Quartier etc.) auf verständliche Fragen heruntergebrochen werden. Es geht um persönliche Erfahrungen, nicht um die Produktion eines Diskurses.

Zu dem Format gehört ein einladendes Setting; ein mit einfachen Mitteln besonders gestalteter Raum (Teppiche, Leuchter, Decken, Sitzgelegenheiten), der die Idee des Projektes und des Abends aufgreift und dabei eine angenehme und anregende Atmosphäre schafft. Der Eintritt ist frei. Alle Gäste sind willkommen, es wird etwas zu Trinken und Knabbern angeboten. So gibt es beim Wüstentalk immer Wüstentee und ein paar Datteln.

Es empfiehlt sich die Herstellung eines Podcasts, also den Nachbarschaftstalk aufzunehmen und ihn minimal bearbeitet und in voller Länger der Nachbarschaft und weiteren Interessierten zum Nachhören (zum Beispiel auf der Projektwebsite) bereit zu stellen. Der Wüstentalk kann, wenn die entsprechende Technik vorhanden ist, auch live gestreamt werden.